Lipödem
Das Lipödem begegnet uns überwiegend bei Frauen und zeigt sich als besondere Form der Fettgewebsveränderung. Anders als bei gewöhnlichen Gewichtsveränderungen entwickelt sich hier ein charakteristisches Erscheinungsbild: Das Fettgewebe verteilt sich auf sehr spezifische Weise, vor allem an Beinen und Hüften. Die Betroffenen erkennen dies häufig an der symmetrischen Form ihrer Beine, die oft als "Reithosenform" oder "Säulenbeine" beschrieben wird. Besonders auffällig ist dabei die erhöhte Berührungsempfindlichkeit der betroffenen Stellen, und viele Frauen bemerken, dass sich schneller blaue Flecken bilden.
Was das Lipödem von normaler Gewichtszunahme unterscheidet: Weder eine ausgewogene Ernährung noch regelmäßige Bewegung können diese Veränderungen beeinflussen. Die Wissenschaft steht hier noch vor einigen Rätseln, doch einige Zusammenhänge zeichnen sich bereits ab: Häufig tritt das Lipödem innerhalb von Familien auf, was auf eine genetische Komponente hindeutet. Auch die Tatsache, dass fast ausschließlich Frauen betroffen sind, gibt Hinweise auf mögliche Zusammenhänge: Oft zeigen sich erste Anzeichen in Lebensphasen mit hormonellen Veränderungen - sei es in der Pubertät, während einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren.
Bienengift bei Lipödem
Die Anwendung der bedrop Bienengiftsalbe erfolgt auf gereinigter und nicht wunder Haut. Du kannst die Bienengiftsalbe direkt auf die Beine oder Arme auftragen. Die Bienengiftsalbe wirkt durch das darin enthaltene Bienengift und Menthol zunächst kühlend, dann leicht kribbelnd und zieht schnell in die Haut ein.
Wir empfehlen, bei andauerndem Bedürfnis eine tägliche Routine zu etablieren, um schwere Arme oder Beine auch präventiv zu unterstützen.
Propolis-Honig-Seife
Reich an natürlichen Superfoods! Unsere 100% natürliche Propolis-Honig-Seife enthält neben Propolis und Lavendelhonig auch Sheabutter, Oliven- und Kokosöl. Hochwertige Reinigung mit einer schnell schäumenden Seife für eine saubere und geschmeidige Haut. Das darin enthaltene Propolis unterstützt die Hautregenerierung bei Hautirritationen und eignet sich für Lipödem Betroffene.
Die Propolis-Honig-Seife Lotion unterstützt die tägliche natürliche Hautpflege und kann bei folgenden Bedürfnissen unterstützend oder pflegend eingesetzt werden:
✔️ trockene Haut / Feuchtigkeitspflege
✔️ Haare & Kopfhaut
✔️ Neurodermitis
✔️ Infektionen
11-15% der Frauen in Deutschland sind vom Lipödem betroffen. Da das Lipödem oft unterdiagnostiziert wird und mit anderen Erkrankungen verwechselt werden kann, ist es möglich, dass viele Fälle unentdeckt bleiben und die eigentliche Zahl somit viel höher ist.
- für Gelenke, Rücken, Muskeln und Beine
- Hochdosiertes Bienengift
- natürlicher Kräuterextrakte (z.B. Menthol & Eukalyptus)
- angenehmer Duft
- feste Propolis-Honig-Seife aus der Provence
- sanfte & schützende Reinigung für alle Hauttypen
- auf Basis von Kokos- und Olivenöl
- hochbasischer pH-Wert von 9
- angenehmer Duft
Anwendungsempfehlung:
Bee Cream:
Mehrmals täglich die betroffenen Stellen eincremen und gut einmassieren
Propolis-Honig-Seife:
Den Körper mit der Propolis-Honig-Seife waschen und präventiv gegen Infektionen schützen.
Lipödem: Unterstützung durch Bienenpower
Das Lipödem ist viel mehr als nur eine Frage der Figur, sondern eine medizinisch relevante Erkrankung, die Wissen und Verständnis erfordert. Nahezu jede zehnte Frau in Mitteleuropa kann von dieser chronischen Fettverteilungsstörung an den Beinen betroffen sein⁴ – und viele erleben dadurch Unsicherheit oder Vorurteile.
Neben den körperlichen Beschwerden ist es vor allem auch das mangelnde Verständnis, das den Alltag der Betroffenen beeinflusst. Besser darüber Bescheid zu wissen, kann dazu beitragen, Unsicherheiten im Umgang mit dem Lipödem zu verringern.
Was ist ein Lipödem – und wie macht es sich bemerkbar?
Ein Lipödem an den Beinen ist eine chronische Erkrankung mit symmetrisch auftretenden Fettansammlungen an den Beinen, Hüften und selten auch den Armen. Auch das Erscheinungsbild der Figur verändert sich, während die Hände und Füße meist schmal bleiben².
Bei Lipödem helfen Diäten oder gezielter Sport leider kaum, weil es sich um krankhaft verändertes Fettgewebe handelt. Die Symptome beginnen oft schleichend und werden meist erst spät richtig erkannt.
Lipödem: Das sind die typischen Symptome
• Schmerzen, Schwere- oder Spannungsgefühl in den Beinen – besonders nach langem Stehen oder am Abend
• Schwellungen, Druck- und Berührungsempfindlichkeit
• Häufig blaue Flecken schon nach leichten Stößen oder Druck³
• Das „Cuff“-Phänomen: Knöchel/Handgelenke bleiben schlank, während das Fettgewebe darüber sichtbar ausgeprägt ist²
Der entscheidende Unterschied zu anderen Problemen wie Cellulite oder Adipositas: Das Lipödem betrifft meist beide Beine symmetrisch und reagiert kaum auf klassische Gewichtskontrolle.
Lipödem: Stadien Überblick
Lipödem Stadium 1
Glattes Hautbild, beginnende Verdichtung des Fettgewebes, erste leichte Schwellungen treten auf
Lipödem Stadium 2
Deutlich welliges oder unebenes Hautbild („Orangenhaut“), Zunahme von Schmerzen und Schwellungen
Lipödem Stadium 3
Stark verfestigtes Gewebe, große Fettlappen, Bewegungseinschränkung, u. a. orthopädische Beschwerden
Lipödem Stadium 4
Kombination mit Lymphödem: Wassereinlagerungen kommen hinzu
Die Entwicklung des Lipödem schreitet meist langsam über Jahre voran. Umso wichtiger ist es, selbst früh selbst Veränderungen wahrzunehmen und medizinische Hilfe zu suchen!
Wichtig: Unsere Empfehlungen und Produkte verstehen sich als ergänzende Pflegeroutine – sie ersetzen keine ärztliche Behandlung.
Lipödem-Test: So findest du heraus, ob du ein Lipödem hast
Viele Frauen erleben einen langen Weg bis zur richtigen Diagnose, doch die ersten Anzeichen kommen oft schleichend. Fühlst du öfter ein Schwere- oder Spannungsgefühl? Sind deine Beine empfindlicher, treten schnell Schwellungen nach Belastung auf, passen Sprunggelenk oder Fuß nicht zu den Proportionen? Dann solltest du genauer hinsehen.
Checkliste: Erste Selbsttests bei Lipödem-Verdacht
Mache den Kneiftest: Drücke leicht in das betroffene Gewebe. Tritt ein stechender oder ziehender Schmerz auf?
- Beobachtest du häufig schnell entstehende blaue Flecken?
- Bleibt das Schwellungsgefühl auch nach Ruhe oder Hochlagerung bestehen?
- Sind deine Hände und Füße schlank trotz ausgeprägter Schwellungen an den Beinen oder Armen?
Tipp: Die Selbstchecks sind zwar eine gute Gesprächsgrundlage – die endgültige Diagnose trifft aber dein Facharzt!
Lipödem: Welcher Arzt ist zuständig?
Die richtige Anlaufstelle sind erfahrene Phlebolog:innen (Venenspezialist:innen), Lympholog:innen, Dermatolog:innen oder Plastische Chirurg:innen mit Expertise bei diesem Krankheitsbild¹²³. Sie analysieren deine Symptome, führen eine körperliche Untersuchung durch und stellen die Diagnose.
Eine exakte Diagnose schützt vor Fehldiagnosen und ermöglicht bei Lipödem eine gezielte Behandlung und Beratung.
Lipödem: Ursachen & Risikofaktoren
Das Lipödem ist eine chronische Erkrankung, die meist langsam voranschreitet. Eine frühe Diagnose kann dazu beitragen, Komplikationen und Einschränkungen im Alltag zu vermeiden. Denn es kann die Mobilität und Lebensqualität über die Jahre hinweg einschränken.
- Die genetische Veranlagung spielt meist eine zentrale Rolle: Lipödem tritt in manchen Familien gehäuft auf.
- Hormonelle Veränderungen (wie Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre) können das Lipödem auslösen oder verstärken²⁴.
- Adipositas ist zwar keine direkte Ursache, aber Übergewicht kommt bei Betroffenen häufiger vor – ein gesundes Gewicht ist eine wichtige Basis für die Behandlung.
Das Lipödem ist nicht lebensbedrohlich, kann aber Mobilität und Lebensqualität über Jahre stark einschränken¹².
Lipödem und die Behandlung: Was kann dabei unterstützen?
Die geeignete Behandlung hängt von dir, deinen individuellen Beschwerden und deinem Alltag ab. Es gibt keine pauschale Lösung, aber verschiedene Möglichkeiten, Beschwerden zu lindern oder das Wohlbefinden zu unterstützen.
Meist startet die Behandlung konservativ, also ohne Operation. Erst wenn alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind und die Lebensqualität weiterhin deutlich eingeschränkt ist, wird eine Liposuktion (= Entfernung krankhaften Fettgewebes) in Betracht gezogen¹²³.
Tipps im Alltag bei Lipödem
- Kompressionstherapie:
Spezielle Kompressionsstrümpfe oder -hosen können das Gewebe stabilisieren und Schwellungen mindern. Die Passform wird individuell ermittelt – eine fachliche Beratung im Sanitätshaus kann dir helfen.
- Manuelle Lymphdrainage:
Sanfte Massagen durch geschulte Spezialist:innen dienen dazu, Stauungen abzubauen und Schmerzen zu lindern.
- Bewegungstherapie:
Gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Yoga können die Durchblutung verbessern und helfen, die Muskulatur zu kräftigen und beweglich zu halten.
- Ernährung:
Ausgewogen und wenig salzreich – keine Crash-Diäten, sondern vor allem Genuss und gute Versorgung mit Nährstoffen!
- Hautpflege:
Feuchtigkeitsspendende Seifen oder Cremes ohne reizende Zusätze schützen die Haut, die durch Kompression stärker beansprucht wird. Wie z.B. unsere BEE Cream mit Bienengift, die du direkt auf (intakte) Haut an Armen oder Beinen auftragen kannst. Durch das enthaltene Menthol wirkt sie angenehm kühlend und du kannst sie präventiv unterstützend in deine tägliche Hautpflege-Routine integrieren. Unsere Propolis-Honig-Seife unterstützt die Hautregenerierung bei Hautirritationen und eignet sich auch für Betroffene bei Lipödem.
Diese Maßnahmen werden oft als Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE) kombiniert zur Behandlung bei Lipödem angewendet, also ein Mix aus Lymphdrainage, Kompression, Bewegung & Hautpflege¹⁴.
Was sollte man bei Lipödem nicht machen?
- Langes Stehen oder Sitzen möglichst vermeiden: Bewegungspausen helfen, Schwellungen vorzubeugen.
- Enge, einschnürende Kleidung: besser gegen bequeme, atmungsaktive Outfits tauschen.
- Extreme Hitze (Sauna, heißes Sonnenbad): sie kann Schwellungen verstärken.
- Stoßartige Bewegungen oder belastende Sportarten durch sanfte, moderate Bewegung ersetzen.
FAQ
Was sind typische Lipödem-Symptome?
Schmerzhafte, symmetrische Fettansammlungen an den Beinen (seltener Armen), starke Druckempfindlichkeit, schnell entstehende blaue Flecken, Schweregefühl sowie anhaltende Schwellungen.
Wie wird ein Lipödem diagnostiziert?
Durch ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung von erfahrenen Fachärzt:innen. Selbsttests wie der „Kneiftest“ können Hinweise liefern, ersetzen aber nicht das ärztliche Urteil.
Bei Lipödem ist welcher Arzt die richtige Anlaufstelle?
Phlebolog:innen, Lympholog:innen, Dermatolog:innen oder plastische Chirurg:innen mit Spezialisierung auf Lipödem. Dort bekommst du die beste Beratung für deine individuellen Beschwerden.
Was verschlimmert Lipödem?
Zu enge Kleidung, langes Stehen ohne Bewegung, intensive Hitze oder stoßbelastende Sportarten belasten das Gewebe zusätzlich . Stattdessen gilt: sanfte, moderate Bewegung und regelmäßige Entlastung.
Ist ein Lipödem gefährlich?
Das Lipödem ist in der Regel nicht lebensgefährlich, kann aber deine Lebensqualität und Mobilität erheblich beeinträchtigen. Bei ausbleibender Behandlung können Komplikationen wie Lymphödem oder zusätzliche psychische Belastungen auftreten – eine frühzeitige ärztliche Begleitung kann helfen, solche Risiken zu verringern.
Quellenverzeichnis
1. NDR: Lipödem – Symptome, Test und Behandlung
3. Marien-Hospital Witten: Lipödem
5. LipödemGesellschaft e.V.: Das Lipödem
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