Besenreiser

Besenreiser: Bienengift-Creme für schön gepflegte Haut & Beine

Als Besenreiser bezeichnet man die filigranen, meist blau-roten Äderchen, die vorwiegend an Beinen  – oder manchmal auch im Gesicht – sichtbar werden. Sie treten entweder als unauffälliges oder als intensives Muster auf und werden meistens optisch unschön empfunden. 

Gesundheitlich betrachtet sind Besenreiser in den meisten Fällen harmlos, doch viele fühlen sich dadurch nicht wohl in ihrer Haut und suchen nach sanften Lösungen für ein besseres Hautgefühl. 

Erfahre hier, was dahinter steckt, wie Besenreiser entstehen, und wie du mit natürlichen Mitteln deine Beine pflegen und die Kraft der Bienen nutzen kannst  – für mehr Selbstbewusstsein und spürbare Leichtigkeit im Alltag.

Was sind die Ursachen für Besenreiser?

Besenreiser sind kleine, oberflächliche Venenverästelungen, die als dünne rote oder bläuliche Linien durch die Haut sichtbar werden¹². Im Gegensatz zu Krampfadern sind sie weniger auffällig, sorgen aber häufig für Unsicherheit, seine Beine zu zeigen  - vor allem im Sommer. 

Rund 60 bis 80 Prozent der Erwachsenen leiden im Laufe ihres Lebens unter Besenreisern². Frauen sind häufiger betroffen, was an ihren hormonellen Schwankungen und dem weicheren Bindegewebe liegt.

Während Krampfadern dicker und geschlängelter sind, verlaufen Besenreiser direkt an der Hautoberfläche. Im Gesicht (vor allem an Nase und Wangen) werden sie auch als Teleangiektasien bezeichnet. Feine Äderchen als Besenreiser im Gesicht entstehen oft durch Veranlagung, starke Temperaturschwankungen oder intensive Sonneneinstrahlung. Auch Erkrankungen wie Rosacea begünstigen das Auftreten.

Bei Besenreiser ist die Ursache meist eine angeborene Schwäche des Bindegewebes¹²³. Aber es gibt noch weitere Faktoren:

Genetische Veranlagung

• Einfluss auf Besenreiser: Bei familiärer Vorbelastung entstehen Besenreiser häufiger.

Hormone (Pubertät, Schwangerschaft, Pille)

• Einfluss auf Besenreiser: Weibliche Hormone können das Bindegewebe schwächen; das Risiko steigt besonders während der Schwangerschaft.

Bewegungsmangel & langes Stehen

• Einfluss auf Besenreiser: Zu wenig Bewegung schwächt den Blutrückfluss, die Venen können sich erweitern.

Übergewicht

• Einfluss auf Besenreiser: Erhöht den Venendruck und belastet die Gefäßwände zusätzlich.

Rauchen & Alkohol

• Einfluss auf Besenreiser: Können das Bindegewebe schädigen und die Durchblutung verschlechtern.

Alter

• Einfluss auf Besenreiser: Mit zunehmendem Alter lässt die Gewebespannung nach; Besenreiser treten sichtbarer hervor.

Starke Sonnenexposition (vor allem im Gesicht)

• Einfluss auf Besenreiser: Kann die Entstehung von Teleangiektasien bei empfindlicher Haut¹³ begünstigen.

Sind Besenreiser ein Grund zur Sorge?

Besenreiser verursachen im Normalfall keine Beschwerden. Sie sind meistens ein rein kosmetisches Thema. Wenn du allerdings zusätzlich schwere, geschwollene oder schmerzende Beine hast, die Haut sich warm anfühlt oder die Äderchen auffällig schnell mehr werden, empfiehlt sich eine ärztliche Abklärung¹³⁴.

Bei Besenreisern treten Schmerzen oder Spannungsgefühle selten auf – meist nur, wenn noch andere Venenerkrankungen (wie z.B. tieferliegende Krampfadern) vorliegen⁴. Dann kann das Risiko für Komplikationen, wie z.B. eine Thrombose, in seltenen Fällen steigen¹.

Wichtig: Unsere Empfehlungen und Produkte verstehen sich als ergänzende Pflegeroutine – sie ersetzen keine ärztliche Behandlung.

Besenreiser und ihre Behandlung: deine Möglichkeiten im Überblick

Du möchtest Besenreiser vermindern oder abmildern? Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Ansätze. Nicht jeder muss sofort zur invasiven Behandlung greifen. 

Bewegung & Kompression

• Wirkung: Verbessert die Durchblutung und das Wohlgefühl, kann der Entstehung neuer Äderchen vorbeugen
• Vorteil / Nachteil: Sanft, unkompliziert und gut in den Alltag integrierbar

Kompressionsstrümpfe

• Wirkung: Unterstützen das Venensystem insbesondere bei langem Sitzen oder Stehen
• Vorteil / Nachteil: Effektiv zur Prävention, erfordert konsequentes Tragen

Sklerosierung (Verödung)

• Wirkung: Besenreiser werden „verklebt“ und anschließend vom Körper abgebaut
• Vorteil / Nachteil: Sehr wirksam, vergleichsweise geringes Risiko, Ergebnisse meist schnell sichtbar

Lasertherapie

• Wirkung: Gezielte Lichtimpulse zerstören die Äderchen
• Vorteil / Nachteil: Besonders für Gesicht und kleine Areale geeignet, leichte Beschwerden während oder nach der Behandlung möglich

Natürliche Cremes & Gels

• Wirkung: Können zu einem angenehmen Hautgefühl beitragen
• Vorteil / Nachteil: Sanft und pflegend, keine Entfernung bestehender Besenreiser

Hausmittel

• Wirkung: Erfrischen die Haut und fördern ein gutes Hautgefühl
• Vorteil / Nachteil: Behandlungserfolg begrenzt, aber gut als ergänzende Maßnahme geeignet

Eine ärztliche Diagnose ist ratsam, wenn du dir unsicher bist, Begleitsymptome hast oder sich deine Besenreiser plötzlich verändern. Professionelle Behandlungsmöglichkeiten wie Sklerosierung und Laser gehören immer in ärztliche Hand!

Besenreiser im Gesicht behandeln: 

Vor allem an der Nase und der Wangenpartie treten feine Äderchen, sogenannte Teleangiektasien, häufiger auf. Ursachen sind Veranlagung, Sonnenlicht oder Rosacea. Hierbei ist vor allem die Laserbehandlung besonders effektiv. Wichtig ist bei Besenreisern im Gesicht die optimale Pflege mit passenden Produkten und ein konsequenter Sonnenschutz.

Besenreiser: Salben und Cremes zur Unterstützung

Viele suchen nach sanften Alternativen, bevor medizinische Eingriffe zur Debatte stehen. Natürliche Lotionen und Cremes oder kühlende Gels können für ein angenehmes Hautgefühl sorgen. Besonders beliebt sind Präparate mit Bienengift  (wie in der bedrop Bee Cream). Als Besenreiser-Salbe mit hoch dosiertem Bienengift dringt es tief in die Haut ein und kann diese gezielt mit Sauerstoff und wertvollen Nährstoffen versorgen. Der enthaltende Kräuterextrakt wirkt angenehm kühlend bei leichten Schwellungen der Haut

Tipp: Regelmäßiges Auftragen ist entscheidend. Natürliche Cremes mit wertvollen Inhalktsstoffen aus dem Bienenstock sind ideal für dich, wenn du auf chemische Zusätze verzichten möchtest.

Checkliste: Was du selbst gegen Besenreiser tun kannst

• Regelmäßige Bewegung (z.B. Spaziergänge, Venengymnastik)
• Abwechselnd sitzen, stehen und laufen – kein Dauersitzen!
• Beine im Alltag höher lagern
• Kalte Wechselduschen – die Venen werden dadurch trainiert
• Frische Ernährung mit viel Obst, Gemüse und wenig Salz
• Rauchen & Alkohol möglichst meiden
• Natürliche Cremes und Salben mit hochwertigen Inhaltsstoffen aus der Natur  nutzen

Mit natürlichen Pflegeprodukten mit Bienengift und einer aktiven Alltagsgestaltung kannst du dein Wohlbefinden steigern und so auch das Erscheinungsbild deiner Haut unterstützen.

FAQ 

Was sind Besenreiser und wie unterscheiden sie sich von Krampfadern?

Besenreiser sind kleine, netzartige Gefäßerweiterungen direkt unter der Hautoberfläche. Im Gegensatz zu Krampfadern sind sie weniger tief, verursachen meist keine Beschwerden und gelten als rein kosmetisches Problem¹².

Was passiert, wenn man Besenreiser nicht behandelt?

Besenreiser sind in der Regel ungefährlich, können aber ein erster Hinweis auf eine beginnende Venenschwäche sein.

Kann ich Besenreiser entfernen ohne OP?

Komplett entfernen lassen sich Besenreiser dauerhaft nur durch Sklerosierung oder Lasertherapie. Natürliche Cremes oder Hausmittel können das Erscheinungsbild optisch verbessern und für ein angenehmes Hautgefühl sorgen⁴. 

Quellenverzeichnis

1. AOK: Besenreiser – Harmlos oder eine Gefahr?

2. Wikipedia: Besenreiser

3. Bauerfeind: Besenreiser – Ursachen, Symptome, Therapie

4. medi: Diagnose & Therapie – Besenreiser

5. schoenehaut.de: Besenreiser

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